Alexander Walter
"Die Story"
|
Kindheit und Jugend: war echt gut, ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, denen ich sehr viel verdanke
Die Weichen werden gestellt: Mit dem Eintritt in den MHD Heidelberg habe ich viel in meinem Leben geändert. Ich wurde selbständiger und selbstbewusster. Mir wurden Aufgaben übertragen, die mich anfangs schon gut zum Schlucken gebracht haben. Aber auch hier habe ich mich durchgebissen. Bei der DLRG habe ich lernen müssen, viele schlechte Erfahrungen zu meistern. Durch kompetente "Lehrer" und Freunde habe ich gelernt mit verschiednen Charakteren zurechtzukommen. Danke Peter und Andreas. Beeindruckend fand ich in erster Linie, wie Personen in hohen Positionen einem ins Gesicht grinsen und Absprachen nicht umsetzen. Sie genießen lieber den Augenblick der Macht, vor den eigenen Mannen zu stehen und den anderen als bösen Buben anzuprangern. Aber auch diese mangelnde menschliche und berufliche Qualifikation wird irgendwann beendet sein. So sind Menschen, die ich bis heute zutiefst Verachte.
Positive Erfahrungen habe ich im Vereinsleben gesammelt, mit wenig Aufwand viel erreichen und begeistern. Bewegen war da schon schwieriger. Letztlich hat mich damit mein Privatleben so weit geprägt, dass das berufliche deutlich in den Hintergrund getreten ist. Ich möchte etwas für die Allgemeinheit erreichen. Daher mein Lebensmotto (unter Erkenntnisse)
Wendepunkte: der Tod meines eigentliches Vaters - mein Opa na klar, mein Kind !
Beruf: da bin ich mit Leidenschaft dabei. Ich arbeite gerne noch bei und mit meinen alten Kollegen. Ich vermisse das gemeinsame Lachen und ernsthafte Arbeiten. Gerne komme ich immer wieder zurück und helfe und freue mich wie ein kleines Kind, dort noch so akzeptiert zu sein. In meinem recht neuen Betätigungsfeld habe ich mich gut eingelebt und hoffe mich hier noch verwirklichen zu können.
Erkenntnisse: Habe ich richtig gesammelt während meinen ganzen ehrenamtlichen Arbeiten. Traue nur Leuten die Du kennst, ansonsten bleibe kritisch. Lass die anderen machen, vergesse aber nicht zu kontrollieren. Kritiker sind wichtiger als man denkt. Ohne Einfluss und Kontakte bist Du meist verloren. Freunde sind das Wichtigste was man hat. Familie gibt Dir Rückhalt, auch wenn sie Dir nicht immer das sagt, was Du hören willst. Ich arbeite, um leben zu können und lebe nicht, um zu arbeiten.
Enttäuschungen: oftmals wird man von vermeintlichen Kameraden immer wieder in die Wüste geschickt. Leider gab´s dort nie was zu trinken. Na ja, was man dann halt so macht, selbst ist der Mann.... ... die größte meines Lebens finde ich immer wieder in mir selbst.... Freunde die ich nicht mehr einschätzen kann....
Politik: Da halte ich mich bedeckt, weil es uns doch richtig gut geht. Ich hoffe, dass ein paar mal kapieren, dass es nicht nur ums Sparen geht... Die Wirtschaftler sollten auch bestraft werden wie der kleine Mann ! Nichts halte ich von politischen Mördern oder allen, die Menschenrechte missachten und sich dennoch als zivilisiert ansehen.
Glauben: jeder soll Glauben was er möchte - nur sollten hier die anderen alle Glaubensrichtungen akzeptieren.
Freunde: ..habe ich wirklich einige - richtig dicke und gute Unter denen habe ich auch Vorbilder Für Freunde würde ich durchs Feuer gehen Leider sind Freundschaften auch vergänglich, aber wahre Freunde halten ein Leben lang. *
Ehe und Freundschaft: ..viele Freundinnen habe ich nicht gehabt, bis ich die Richtige gefunden hatte. Kennengelernt 1989 und dann zusammengekommen am 02.01.1991. Seitdem haben wir alle Höhen und Tiefen gemeinsam bestritten. 2000 sind wir dann in die Weststadt zusammengezogen. 2003 nach 12 Jahren die von Allen längst erwartete Heirat. Und jetzt, das Glück pur, unser kleiner Patrick, der am 30.05.09 entschlossen hat, unser Leben neu zu gestalten. Isa verdanke ich unendlich viel, vor allem Glück, Geborgenheit, Halt und Hafen...
Musik: Musik spielt eine der größten Rollen in meinem Leben. Leider kann ich kein Instrument spielen. Ein Leben ohne Musik kann ich mit nicht vorstellen.
ich hasse: leere Versprechungen Zusagen ohne Konsequenz Unzuverlässigkeit Menschen, die immer "jaja" sagen und nichts umsetzen
Motto: Leben und leben lassen. In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst. Ich arbeite, um leben zu können und lebe nicht, um zu arbeiten.
Ziele: Eine erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit mit allen Organisationen, Behörden, Vereinen usw. Ohne in der Öffentlichkeit zu stehen, viel erreichen. Viel Freude bereiten. Auch das Geben, was man sonst gar nicht hat. Andere Menschen am Glück teilhaben lassen.
Welche Menschen kann ich gar nicht leiden? Den am meisten in der Welt akzeptierten politischen Mörder und Menschenrechtsbrecher George W. Bush Fanatiker Mahmud Ahmadinedschad Wellenreiter Blair Hu Jintao und alle die, die andere nicht Achten Die speziellen Freunde, welche hintenrum sind
ups, jetzt war ich doch politisch, wenn auch international !!!!!
Ein wenig mehr story..: Wer mich näher kennt, weiß, dass ich ganz gerne mal unterwegs bin. Mit Freunden und Kollegen. Mal was trinken und dann die gute Musik, das ist einfach unschlagbar in Heidelberg. Nette Plaudereien und zufällig Bekannte treffen, rundet den Abend immer wieder ab. Ein bisschen gestörtes Verhältnis habe ich momentan zu meiner Umwelt. Bei meinen privaten Problemen habe ich den Eindruck, dass ich nen Sparren abbekommen habe. Zu manchen Zeiten erkenne ich mich selbst nur schwer wieder. Warum kann ich nicht sagen, aber eines empfinde ich sehr stark: mir fehlt die Grundlage ! Was ist eine Grundlage, kann man sich dann fragen. Für mich ist eine solide Partnerschaft, Freunde und das Arbeitsumfeld eine Grundlage für mein persönliches Glück. Bei wirklich Allem fehlt es zum jetzigen Zeitpunkt. Selbst Schuld mögen einzelne jetzt sagen. Und sie mögen vielleicht Recht haben. Aber wissen sie, wie es in mir aussieht ??? Ich glaube nicht. Müssen sie auch nicht. Aber egal…..nee, so egal ist es dann auch nicht. Ich brauche jetzt Zeit für mich. Wie lange kann ich auch nicht sagen, aber ich brauche einfach Raum, um mich irgendwie wieder zu finden ! Also gebt ihn mir doch bitte, ohne sauer zu sein ! Aber bitte vergesst mich nicht. Glück bedeutet für mich mein kleiner Sohn. Jeden Tag auf ein Neues kann ich sehen wie er wächst und sich weiterentwickelt. Ich kann kaum fassen, dass er mittlerweile fast ein halbes Jahr alt ist. So groß, so hübsch und einfach die Entspannung pur. Und dann muss ich eins noch loswerden: Alle Eltern empfinden ihr Kind als etwas Besonderes. Früher hat mich das gestört, aber jetzt weiß ich was dran ist. Auch ich bin mittlerweile so ein stolzer Papa, dem SEIN Sohn alles bedeutet. Komisch, aber es ist wirklich so. Allerdings denke ich trotzdem, dass ich sehr tolerant anderen gegenüber bin. Ich kann nur wenig zur Entwicklung vom Schisser beitragen, weil ich ja nur 2 – 6 Stunden am Tag etwas von ihm habe. Aber Isa – die Mama – macht das brutal gut. Ich weiß nicht wie, aber sie schafft es, einen kleinen, zufriedenen, glücklichen und ausgeglichenen Mann zu schaffen. Mit einer stoischen Ruhe bringt sie nichts aus der Reihe. Ich bin dann schon eher mal am Zetern. Ok, zugegeben, das brabbeln hat er wohl auch von ihr….
Nach fast 14 Jahren ist unsere Sassi im Oktober eingeschlafen. Überraschend war für uns der schnelle Wachstum ihres Tumors. Binnen 2 Wochen hatte sie keinerlei Chance mehr auf Heilung. Sie war etwas Besonderes für mich und es macht mich jeden Moment unsagbar traurig, wenn ich an sie denken muss. Der leere Korb, das Halsband und die Kuscheldecken. Die Ruhe in der Wohnung ist nicht zu beschreiben....
|
Schick mir jemanden, der mich liebt.
in
denen ich mich entspannen kann,
vor
Unrecht beschützt.
wie
ich vor meiner Zeit alt werde.
ich
bin voller Schmerz.
Boden gefallen sind, better man von r.p.williams
|
||||||||||
08.03.2010 |